14.06.2022

Bedrohtes Kurdistan – Hoffnung auf Solidarität

Asyl in der Kirche Berlin -Brandenburg e.V. und das Bildungswerk der Heinrich – Böll – Stiftung laden ein zum Gespräch über Kurdistan.

Wir treffen uns am Dienstag, den 14.06.2022, um 19:00 Uhr in der Heilig – Kreuz – Kirche, Zossener Str. 65, 10961

Kurden leben nicht nur in ihren traditionellen Siedlungsgebieten im Nahen Osten (aufgeteilt auf die Staatsgebiete Türkei, Syrien, Irak und Iran), sondern auch an vielen Orten dieser Welt in der Diaspora. Die Kurden gelten mit über 40 Millionen Menschen als die größte Nation ohne eigenen Staat. In den tagesaktuellen Nachrichten finden die militärischen Angriffe auf kurdisch bewohnte Gebiete und die Vertreibung von Kurden im Schatten des Ukrainekrieges nur wenig Beachtung.
In einem Abendgespräch möchten wir über die aktuelle Situation in Kurdistan sprechen. Eingeladen dazu sind Menschen aus Berlin und Brandenburg, die berichten und erklären können.
Bernhard Fricke spricht über eine Reise in den Nordirak, bei der er Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften getroffen hat.
Ziyan Ahmad von der Deutsch – Kurdischen Gesellschaft wird von der humanitären und politischen Brücke nach Kurdistan berichten .
Matthias Hofmann wird Fragen zur historischen und aktuellen Lage in Kurdistan beantworten.
Mizgin Gülmüş spricht über die Situation der Frauen und die Bedeutung der Musik in der kurdischen Diaspora. Es gelten die aktuellen Vorschriften zur Eindämmung der Corona – Pandemie.

Diese Veranstaltung wird realisiert mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin

logo Jesuiten-Flüchtlingsdienstlogo Flüchtlingsrat Berlinlogo Aktion Menschlogo Heilig Kreuz - PassionLOGO Bé-Ruys-Fondslogo diakonielogo Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz